20.03.2013, ca. 22:00 Uhr
Ich sitze auf dem Beifahrersitz von Peters Auto. Er bringt mich ins Kinderkrankenhaus. Vor einer halben Stunde habe ich erfahren, dass Christoph gestorben ist. Ich bin auf dem Weg zu meinem toten Kind!
Ich befinde mich in einer Art Wolke. Um mich herum Nebel, alle Geräusche klingen anders, gedämpft, weit weg. Peters Stimme, wie aus weiter Ferne. Ich starre ins Leere, ich fühle mich leer. In mir schreit es immer nur NEIN, NEIN, NEIN.
Ich spreche mit Peter, meine eigene Stimme klingt fremd. Ich bitte ihn mir zu sagen, dass dies alles nur ein Traum sei….
Sein Handy klingelt. Ich sehe auf dem Display den Namen DANIEL. Peter nimmt ab und spricht ins Telefon als sei jemand fremdes dran. Ich sage: „Gib ihn mir bitte!“ Er reicht mir das Telefon. Am anderen Ende ist nicht Daniel sondern der Arzt dran, der mir vorhin am Telefon die schlimme Nachricht überbrachte. Er fragt mich wie es mir geht. Ich bin schwanger, in der 36 Woche. In 29 Tagen ist der errechnete Entbindungstermin. Wie es mir geht? Ich kann mich an meine Antwort nicht mehr erinnern….
Rückblick: 24 Stunden zuvor, 19.03.2013 ca. 22:00 Uhr
Ich sitze in einem Restaurant. Heute ist Stammtisch. An meinem Tisch: lauter Mamis die sich einmal im Monat zum Spagetti Essen und zum quatschen treffen. Einen lustigen Abend wollen wir haben, ohne Männer, ohne Kinder…. Mein Handy klingelt. Daniel ist dran: “Christoph geht es nicht gut! Er hat Fieber und hustet ganz fürchterlich!“ Ich sage: “Ich komme!“ lege auf und verabschiede mich.
Zu Hause angekommen erwartet mich ein besorgter Mann, mein kleiner fiebernder Junge und seine aufgewühlte Schwester. Ich schlage vor, dass Christoph bei uns im Ehebett mit schläft. Annika protestiert. Sie will nicht alleine schlafen. Also erster Versuch: Christoph schläft bei Mama. Papa schläft mit bei Annika.
Christoph hat hohes Fieber. Ich gebe ihm einen Fiebersaft. Der Husten klingt bellend und erschreckend. So einen Husten kenne ich nicht. Er klagt über starke Halsschmerzen beim Husten. Wir versuchen zu schlafen. Es geht nicht. Er muss immer wieder Husten, weint und will nicht liegen. Neuer Plan: Daniel übernimmt und geht mit Christoph ins Wohnzimmer wo er sitzend, einen Disneyfilm schauend, inhalieren soll. Annika kommt zu mir ins Bett. Irgendwann schlafe ich ein.
20.03.2013- der Tag der alles verändern wird, beginnt…
Morgens gegen 6:30 Uhr, finde ich Daniel und Christoph im Wohnzimmer, auf der Couch halb liegend, halb sitzend vor. Daniel sagt, an Schlaf war die ganze Nacht nicht zu denken. Christoph ist blass. Sein Atem klingt rasselnd. Ich sage, wir fahren gleich als erstes zur Kinderärztin. Er hat noch immer Fieber und ist hundemüde.
Ich bringe Annika in den Kindergarten. Daniel fährt schon vor zur Kinderärztin. Sie macht um 8 Uhr auf und er soll der erste sein, der vor ihrer Tür steht, damit sie sich Christoph sofort ansehen kann. Wir konnten es nicht anders rum machen, da eine große Treppe zur Praxis rauf führt und ich hätte Christoph hochschwanger nicht die Stufen rauftragen können und so müde und schlapp wie er war, wollte ich nicht, das er sie selbst geht. Also fuhr Daniel vor.
Als ich dann in die Praxis kam, sagte die Kinderärztin gerade, dass Christoph einen sogenannten Pseudo-Krupp-Husten hätte. Sie gab mir ein Cortison-Zäpfchen, das ich Christoph einführte (er ließ es einfach geschehen– normalerweise, machte er ein riesen Theater, wenn er ein Zäpfchen kriegen sollte) Dann sollte Christoph noch in der Praxis Salbutamol inhalieren. Das war die reinste Katastrophe, weil Christoph sich gegen die Atemmaske mit Händen und Füßen wehrte. Er weinte und wollte partout nicht inhalieren. Dabei wurde dann auch noch etwas von der zu inhalierenden Flüssigkeit verschüttet. Mit Ach und Krach inhalierte er dann ein wenig und die Kinderärztin entließ uns, nachdem sie ihn nochmals abgehört hatte, nach Hause, mit der Vereinbarung, dass wir nachmittags nochmals telefonieren würden um zu sehen, wie es ihm dann ging.
Zu Hause legte ich Christoph ins Bett (ich lagerte ihn hoch, damit er besser atmen konnte) und legte mich neben ihn. Er schlief ein doch nach nur ca. 15 Minuten schrak er hoch mit weit aufgerissenen Augen und japste nach Luft. Er konnte nur schwer Atmen. Er war panisch! Ich beruhigte ihn und seine Atmung wurde wieder besser. Er schlief dann wieder ein, doch nach nur 10 Minuten ging das ganze wieder los. Diesmal wurden seine Lippen sogar blau. Ich rief Daniel und beschloss, dass wir mit ihm ins Krankenhaus fahren sollten. Daniel zog Christoph wieder Jacke und Mütze an, ich rief noch schnell bei der Kinderärztin an, um Bescheid zu sagen, dass wir nun in die Klinik fahren würden, weil es ihm schlechter ging.
Wir fuhren los (eine Autofahrt von ca. 45 Minuten). Christoph schlief im Auto in seinem Autositz ein. Noch bevor wir im Krankenhaus ankamen wiederholten sich die Atemnot-Attacken zweimal. Wir waren extrem besorgt und völlig durch den Wind als wir mit ihm dann in die Notaufnahme eilten. Wir mussten nicht warten und kamen sofort dran. Nach wenigen Minuten stand bereits fest, dass Christoph auf die Intensivstation gelegt werden würde. Blut wurde abgenommen, ein zentraler Zugang gelegt und ihm wurde nochmals Cortison gespritzt. Ich war völlig am Ende. Christoph weinte immer wieder und sagte er will nach Hause. Er war so erschöpft und so verwirrt, was da alles mit ihm passiert….
Auf der Intensivstation, wurden Elektroden an ihm befestigt um ihn überwachen zu können. Er sollte immer wieder inhalieren, was er absolut nicht wollte, das regte ihn jedes Mal auf. Er hatte solche Angst und wir standen nur hilflos dabei.. Wir versuchten ihn zu beruhigen und wichen nicht von seiner Seite! Er schlief zwischendurch immer wieder ein, aber die Atemnot kam immer wieder und riss ihn aus dem Schlaf – dann stand ihm wieder die Panik im Gesicht und die Sauerstoffsättigung sackte ab. Wir klingelten jedes Mal und versuchten ihn zu beruhigen, damit er wieder ruhig atmen konnte – es war eine Tortur!
Gegen 16:30 Uhr, Christoph schlief und Daniel war gerade los gegangen, um sich einen Kaffee zu besorgen, ging es wieder los. Christoph sprang im Bett auf und konnte nicht atmen. Ich nahm ihn auf meinen Arm und klingelte sofort nach der Schwester. Die Schwester und eine junge Ärztin versuchten dann, Christoph zum Inhalieren zu bewegen, wogegen er sich mit all seiner Kraft zu wehren versuchte, bis er in meinem Arm ohnmächtig wurde. Es war furchtbar, ich konnte ihn kaum noch halten. Mir wurde ein Stuhl gebracht auf dem ich dann mit Christoph im Arm saß. Mittlerweile hatte man ihm eine Sauerstoffbrille angelegt. Mir liefen die Tränen runter, ich war fix und fertig. Ich spürte schon seit einer guten Stunde, dass ich immer wieder Wehen bekam und mein Kreislauf völlig am Boden war. Ich hatte den ganzen Tag lang noch nichts gegessen und die ganze Aufregung war einfach zu viel..
Als Daniel zurück kam, sagte ich ihm, dass ich mich dringend beruhigen müsse, sonst riskiere ich noch eine Frühgeburt! Ich musste einfach raus. Raus aus dem Krankenhaus (Krankenhäuser lösen ohnehin eine riesige Beklemmung und Unwohlsein in mir aus), raus aus dieser Situation, die ich einfach nicht mehr ertragen konnte. Da zu stehen und nichts tun zu können… Im Nebenzimmer schrie die ganze Zeit ein Kind, ich konnte das alles nicht mehr ertragen…
Annika war bei einem Kindergartenfreund untergebracht, dessen Mutter sie direkt nach dem Kindergarten mit nach Hause genommen hatte. Ich rief sie an und sagte ihr, ich mache mich jetzt auf den Weg und hole Annika ab. Nachdem ich noch eine halbe Stunde auf dem Parkplatz geheult hatte, fuhr ich los. Ich fühlte mich schrecklich, hilflos, machtlos! Ich hatte sowohl Christoph als auch Daniel gegenüber ein schlechtes Gewissen – Ich lasse die beiden im Stich – rief es in meinem Kopf und gleichzeitig: DU MUSST DAS BABY BESCHÜTZEN!!!
Ich habe mich nicht mal richtig von Christoph verabschiedet. Ich habe mich einfach weggeschlichen als er schlief. Ich wollte nicht dass er weint oder sich irgendwie aufregt, wenn er mich gehen sah… Ich wusste doch nicht, dass ich ihn nicht mehr lebend wieder sehen würde!!!
Ich holte Annika ab und sagte noch zur Mama von Annikas Kindergartenfreund: "Heute ist der schlimmste Tag meines Lebens!“ Da wusste ich noch nicht, dass der Tag noch schlimmer werden würde…
Zu Hause machte ich Annika etwas zum Abendessen. Ich selbst konnte nichts essen. Mir war die ganze Zeit irgendwie übel. Die Wehen ließen nach und hörten nach einer Weile ganz auf.
Gegen 19 Uhr rief ich Daniel an. Er sagte Annika Gute Nacht und erzählte mir, dass Christoph ein Beruhigungsmittel bekommen hätte, damit er endlich mal etwas länger am Stück schläft. Seine Werte wären stabil. Ich war erst mal beruhigt. Daniel sollte die Nacht über im Krankenhaus bleiben und ich wollte ihn am nächsten Morgen dann ablösen.
Zu KEINEM Zeitpunkt hieß es, Christoph wäre evtl. in Lebensgefahr!
Als Annika schlief, räumte ich die Küche auf. Plötzlich hatte ich das Gefühl, Daniel nochmal anrufen zu müssen. Ich stand noch in der Küche mit dem Lappen in der einen und dem Telefon in der anderen Hand und wählte Daniels Handynummer. Es war ca. 20:15 Uhr, er ging nicht ran. Ich versuchte es wieder – NICHTS! Ich schrieb eine sms, er möge mich bitte zurück rufen, ich war in Sorge! NICHTS.
Dann rief ich direkt auf der Station an. Eine Schwester ging ran und ich sagte ihr, ich bin die Mutter von Christoph und kann meinen Mann nicht erreichen, ich möchte nur wissen, ob alles in Ordnung ist! Da hörte ich sie plötzlich flüstern: Das ist die Mutter von Christoph! – Dann nahm eine andere Dame das Telefon und sagte nur: Wir rufen sie gleich zurück! Dann wurde einfach aufgelegt….
In dem Moment wusste ich es eigentlich schon. Ich sank zu Boden, mir war plötzlich ganz schwindlig. Ich hatte das Telefon noch in der Hand – ich rief meine Nachbarin und Freundin an, sie solle sofort rüberkommen, was sie sogleich tat. Ich sagte ihr, dass ich glaubte, dass Christoph tot sei und erzählte ihr was passiert war. Sie sagte ganz energisch: „NEIN – wir rufen da jetzt nochmal an und verlangen einen Arzt!“ Wir saßen gemeinsam auf dem Küchenboden, als ich die Nummer noch einmal anrief. Ich schrie ins Telefon: „Ich will jetzt sofort einen Arzt sprechen und wagen Sie sich ja nicht, noch einmal aufzulegen!“ Die Schwester sagte: Moment…
Es dauerte eine gefühlte Ewigkeit bis sich endlich jemand am anderen Ende der Leitung meldete. Es war ein Arzt und er sagte: “Sie werden jetzt gleich abgeholt, wir besprechen alles weitere dann, wenn Sie hier sind.“ Ich sagte: „Nein! Ich muss wissen was los ist, bitte sagen sie mir nur das mein Kind noch lebt!!!!!!!“ – Am anderen Ende ein langes Schweigen. Ich schrie in den Hörer: “Ich will jetzt sofort wissen ob er noch lebt!!!!!!!!“ Dann höre ich den Mann am anderen Ende sagen: "Es tut mir sehr leid, wir haben alles Menschenmögliche getan, aber ihr Sohn ist leider gestorben."
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Plötzlich stand dann auch schon Peter in der Tür um mich ins Krankenhaus zu fahren.
20.03.2013 ca. 22:30 Uhr
Ankunft im Kinderkrankenhaus. Es ist still – am Empfang stehen zwei Frauen (Nachtschwestern?) ihre Blicke sagen ALLES! Sie wissen wer ich bin, auch ohne, dass ich etwas sage. Ihre betroffenen Gesichter sagen mehr als tausend Worte. Ich gehe mit Peter zum Fahrstuhl und fahre in den 4. Stock auf die Intensivstation. Als wir die Station betreten, kommen wir zuerst am Schwesternzimmer vorbei. Hier stehen 3 Schwestern. Sie alle haben verweinte Augen.
Ich werde in einen Aufenthaltsraum gebeten. Ich soll mich setzen. Zwei Ärzte kommen herein, dann noch weitere Personen, zum Schluss Daniel. Daniel ist ein Häufchen Elend. Er kann kaum sprechen, sich kaum auf den Beinen halten, er weint unentwegt. Ich sitze wie versteinert da. Der eine Arzt spricht mit mir, er will mir erklären was passiert ist. Ich höre ihn, aber ich verstehe den Sinn seiner Worte nicht – es ist als würde er chinesisch rückwärts sprechen. Ich stehe auf und falle ihm ins Wort. Ich sage: „Ich will jetzt sofort zu meinem Kind!“ Daniel schüttelt den Kopf und sagt: „Ich kann nicht! Ich kann das nicht!“ Ich bin nicht in der Lage darauf einzugehen – ICH WILL ZU CHRISTOPH! Ich sage nur zu Daniel: " Du musst nicht mitgehen." Ich schaue Peter fragend an, er nickt. Wir gehen, begleitet vom Arzt, einer Seelsorgerin und zwei Schwestern. Daniel bleibt zurück. Ich kann nicht denken, ich bewege mich wie ferngesteuert.
Ich werde in ein Krankenzimmer geführt. Es ist ein anderes, als das in dem Christoph vorher untergebracht war. Beim reinkommen sehe ich bereits meinen kleinen Schatz auf dem Bett liegen, mit aufgeschnittenem Sweatshirt und Body, einem weißen Tuch um den Hals, klein und blass, mit weißen Lippen, sein Gesicht geschwollen und aufgedunsen, als hätte ihn jemand verprügelt… Ich laufe zu ihm und nehme seine kleine Hand in meine.
In diesem Moment zerbrach mein Herz in tausend Stücke. Es zerriss mich innerlich. In mir schrie es nur: NEIN NEIN NEIN NEIN NEIN….. irgendwann merkte ich, dass ich dieses Wort immer wieder laut aussprach, während ich dabei den Kopf schüttelte. Mir wurde ein Stuhl gebracht. Ich setzte mich darauf und man gab mir meinen kleinen Schatz in den Arm. Ich streichelte ihn, küsste ihn, bat ihn immer wieder aufzuwachen! Das durfte doch alles nicht sein!! Ich spürte wie die Körperwärme immer mehr aus seinem kleinen Körper entwich. Ich wollte ihn wärmen, wollte ihn wachrütteln. Mir wurde immer wieder schwindlig und furchtbar schlecht. Ich würgte und erbrach mich, aber mehr als ein wenig Schleim kam nicht raus, da ich den ganzen Tag noch nichts gegessen hatte, war mein Magen leer. Die Schwestern hielten mir immer rechtzeitig eine Schüssel hin.
Peter stand hinter mir, seine Hand auf meiner Schulter. Ich hörte ihn leise weinen. Die Krankenschwester, die Christoph am Nachmittag betreut hatte, stand mir gegenüber. Sie weinte die ganze Zeit hemmungslos. Sie war die ganze Zeit bei ihm gewesen, auch die ganze Reanimation über…
So saß ich da, meinen geliebten kleinen Sohn im Arm – er war tot! Ich konnte es sehen, ich konnte es spüren, aber ich wollte das einfach nicht wahr haben!! In diesem Moment hatte ich das Gefühl, auch ich würde innerlich sterben. Wieso haben sie ihn nicht gerettet??!!? – fragte ich den Arzt unentwegt. Er ist doch in einem Kinderkrankenhaus auf einer Intensivstation, da kann es doch nicht sein, dass meinem Kind niemand helfen konnte!!!! Der Arzt hatte auch Tränen in den Augen und sagte nur: „Ich verstehe das auch nicht!!“
Ich saß stundenlang so da, Christoph im Arm, unfähig zu begreifen, was gerade geschehen war – dass es nichts mehr gab, was ich tun konnte um es ungeschehen zu machen.
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Bis heute ist nicht klar was Christoph eigentlich hatte. Es war jedenfalls KEIN Pseudo-Krupp! Darüber waren sich die Ärzte im Nachhinein einig. Allerdings konnte sich kein Arzt mit dem wir später gesprochen haben, einen Reim auf diese seltsame Krankheit machen – die keine 24 Stunden später zum Tode geführt hatte.
Es sind noch immer viele Fragen offen und es wird uns noch viel Zeit und Kraft kosten, diesen Fragen nach zu gehen.
Fakt ist, das Christoph einfach aufgehört hat zu atmen. Allerdings direkt nach einer fragwürdigen Medikamentengabe. Die Ärztin stand während dessen direkt daneben. Desweiteren ist für uns der Verlauf der Reanimation sehr fragwürdig und wirft viele weitere Fragen auf.
Als Christoph nicht mehr atmen konnte, hatte Daniel ihn gerade auf dem Arm (eigentlich um ihn zu beruhigen, denn die vorangegangene Atemnotattacke, hatte wieder Panik bei Christoph ausgelöst). Obgleich die Reanimationsmaßnahmen über eine Stunde andauerten - für mich ist klar: Christoph ist in Daniels Armen gestorben. Für Daniel ist das eine unendliche Tragödie und ein seelisches Trauma, aber ich bin irgendwie auch erleichtert, dass Christoph in diesem Moment nicht allein war und das dass letzte was unser Sohn gefühlt und gespürt hat, die Fürsorge, die Nähe und der Halt seines Papas war!
in unendlicher Trauer
Bettina (mit Christoph im Herzen)